Electronic Developer
Online-Rechner für Elektronikentwickler, Autor: Norbert Lieven
Home
>
Transistorschaltungen
>
Transistorstufe in Emitterschaltung II, mit AC und DC-Stromgegenkopplung
Home
Allgemeine Berechnungen
Widerstand
Kondensator
Induktivität
Spannungsversorgung
Optoelektronik
Transistorschaltungen
Operationsverstärker
Analog-Digital-Converter
Messtechnik / Sensorik
Astabile Multivibratoren
Monostabile Multivibratoren
Triggerschaltungen, diverse
Sinusoszillatoren
LC-Resonanzkreis
Filter, passiv
Filter, aktiv
Elektromechanik
Was ist seit 05.08.14 neu?
Transistorstufe in Emitterschaltung II, mit AC und DC-Stromgegenkopplung
Stromverstärkungsfaktor B:
Basis-Emitterspannung in mV:
Kollektorstrom Ic in mA:
Lastwiderstand R5 in kOhm:
Untere Grenzfrequenz in Hz:
Querstromfaktor Ibq:
+Ub in V:
Widerstand R4b in Ohm:
R2:
C1:
C3:
R3:
R1:
C2:
R4a:
Rin:
Pv:
Uc:
Ur4:
Vu mit R5:
Vu ohne R5:
Rout:
Eingabewerte:
Ausgabewerte:
Die hier vorliegende Emitter-Verstärkerschaltung beinhaltet zwei Arten von Strom-Gegenkopplungen, die durch die beiden Widerstände R4a und R4b gebildet werden. Diese Widerstände bewirken eine DC-Arbeitspunkt-Stabilisierung, und, nur durch R4b, eine AC-Gegenkopplung. Da R4a mit C2 parallel liegt, findet durch diese Kombination keine AC-Gegenkopplung statt. Diese Art der Emitterstufe ist sehr beliebt, da sie eine sehr verzerrungsarme Verstärkung ermöglicht. Den Nachteil, dass die Verstärkungsfaktoren "nur" zwischen 5 und 80 liegen, kann man dadurch kompensieren, dass man mehrere Stufen dieser Verstärker hintereinander schaltet. Die AC-Verstärkung wird mit der Wahl von R4b festgelegt. Sie müssen diesen Widerstand im Arbeitsblatt experimentell so wählen, dass ihre gewünschte Verstärkung Vu erreicht wird. Vu wird mit und ohne Lastwiderstand berechnet. Die berechneten Bauteilwerte sind theoretische Werte. In der Praxis sucht man sich die passenden Werte aus den E-Reihen. Insbesondere die Werte für die drei Elkos müssen großzügig nach oben aufgerundet werden. Kritisch ist hier der Emitter-Elko C2. Geringe Arbeitspunktstreuungen lassen den dynamischen Innenwiderstand des Transistors schwanken, sodass das Frequenzverhalten sich ebenfalls ändert. Wird für C2 z. B. ein Wert von 19,5 µF errechnet, so runden Sie nicht auf 22 µF, sondern wählen noch eine Stufe höher, hier auf 47 µF. Die berechnete Verlustleistung Pv ist die DC-Ruheleistung. Bei AC-Aussteuerung wird diese sich verringern.