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Online-Rechner für Elektronikentwickler, Autor: Norbert Lieven
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Speicherdrosseln für Schaltnetzteile (SNT)
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Induktivität und Windungszahl einer Speicherdrossel für SNT
H
mH
µH
nH
Induktivität:
Minimal benötigte Speicherkapazität des Kerns:
Laststrom in A:
Gegebene Werte aus Applikation
Magnetische Flussdichte:
AL-Wert (nH/n2):
Mittlere magn. Länge (le) in mm:
Relative Permeabilität (µr):
Speicherkapazität des gewählten Kerns:
Gegebene Werte aus Datenblatt zum ausgewählten Kern
Windungszahl:
Stromdichte in A/qmm:
Benötigter Wickelquerschnitt (An mm2) des Spulenkörpers:
Drahtdurchmesser:
Mittlere Windungslänge (ln mm) in mm:
Widerstand des Wickeldrahtes:
Ohm'sche Verlustleistung der Wicklung:
Länge des Wickeldrahtes:
Daten der Wicklung
Tabelle über 'Ferritkerne mit Luftspalt, für Speicherdrosseln in SNT' öffnen
Dieses Arbeitsblatt dient zur Berechnung der Kerngröße und der Wicklungsdaten für eine Speicherdrossel. Die Werte für Induktivität und Strom entnehmen Sie Ihrer Applikation über das Schaltnetzteil. Zuerst muss im Rahmen "Gegebene Werte aus Applikation:" die benötigte Speicherkapazität des Ferritkerns ausgerechnet werden. Aus dem Datenblatt für Ferritkerne Ihres Lieferanten, oder aus dem Arbeitsblatt "Tabelle über Ferritkerne mit Luftspalt, für Speicherdrosseln in SNT" (Spalte 'Energie mJ') suchen Sie nun einen Kern aus, der mindestens die benötigte Speicherkapazität besitzt. Die Bezeichnungen in den Klammern an den Ein- und Ausgabefeldern beziehen sich auf die Spaltenbezeichnung der Tabelle: "Tabelle über Ferritkerne mit Luftspalt, für Speicherdrosseln in SNT". Durch Eintragung der vier Werte im Rahmen "Gegebene Werte aus Datenblatt des gewählten Kerns:" errechnen Sie dessen Speicherkapazität. Diese muss größer sein als der Wert "Min. benötigten Speicherkapazität des Kerns:" aus der ersten Berechnung. Gleichzeitig wird die Windungszahl berechnet und angezeigt. Im dritten Schritt werden weitere Daten für die Wicklung berechnet. Die Stromdichte ist mit 3 A/qmm vorbesetzt, kann aber überschrieben werden. Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist der "Benötigte Wickelquerschnitt des Spulenkörpers". Dieser Wert muss kleiner sein als der Wert, der im Datenblatt des gewählten Kerns angegebene Wickelquerschnitt des Spulenkörpers ist. Es kann vorkommen, dass zwar die Werte für die Speicherkapazität zueinanderpassen, aber der benötigte Wickelquerschnitt zu groß ist. Sie könnten zwar den Wert für die Stromdichte im Draht erhöhen, müssten dafür aber eine höhere Verlustleistung in Kauf nehmen. Alternativ können Sie einen größeren Kern wählen und die Berechnung im Rahmen "Gegebene Werte aus Datenblatt des gewählten Kerns:" wiederholen. Weder die Speicherkapazität des Kerns, noch den Wickelquerschnitt des Spulenkörpers sollten zu knapp bemessen werden. Der Wert für die 'Magnetische Flussdichte' ist mit 0,3 als Konstante gesetzt, kann aber überschrieben werden.