Electronic Developer

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Online-Rechner für Elektronikentwickler, Autor: Norbert Lieven

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Berechnung eines Netztransformators
Primärspannung in V: Summe der Sekundärleistungen:
Stromdichte in A/qmm:
Eingabewerte für die Sekundärwicklung
Sekundär 6: I in A: U in V: Stromdichte A/qmm: P in VA: Sekundär 5: Sekundär 3: Sekundär 1: Sekundär 4: Sekundär 2:
Eingabewerte für die Primärwicklung 4. Gewähltes Blechpaket:
Sek. 3: Windungen Draht- durchmesser in mm Benötigter Wickel- querschnitt in qcm Wicklung Sek. 4: Sek. 2: Sek. 6: Sek. 1: Sek. 5: Primär: Gesamter Wickelquerschnitt:
Ausgabewerte der Wickeldaten Stromdichten eintragen:

Vorgehensweise bei der Berechnung der Wickeldaten:

1. Den Wert der Primärspannung eintragen. Dieser ist mit dem Wert '230' vorbesetzt.

2. Die Werte für die Sekundär-Spannungen und Ströme eintragen. Es können max. 6 Sekundärwicklungen berechnet werden.

3. Den Button 'Gesamtleistung berechnen' klicken. Das Feld "Summe der Sekundärleistung" zeigt die mindest geforderte Baugröße des Trafokerns.

4. Suchen Sie in der DropDownListe 'Gewähltes Blechpaket' den Kern aus, der mindestens die geforderte Sekundärleistung liefern kann.

5. Klicken Sie nun den Button 'Wickeldaten berechnen'.

In den Feldern innerhalb der Box 'Ausgabewerte der Wickeldaten' werden diese Daten angezeigt. Bedenken Sie, dass, je nach Anzahl der Sekundärwicklungen und Einsatz von Isoliermaterialien der Wickelquerschnitt des Spulenkörpers nicht ausreicht. Vergleichen Sie das Datenblatt des Trafos/Spulenkörpers mit dem berechneten Wert 'Gesamter Wickelquerschnitt'. Sollte dieser berechnete Wert 70 %-80 % des Datenblattwertes sein, so wählen Sie den nächstgrößeren Trafokern.

Gleichzeitig werden die Werte für die Stromdichte der einzelnen Wickeldrähte angezeigt. Diese Werte sind zuerst einmal Vorschläge, können überschrieben werden: Wenn die DropDownListe 'Stromdichten eintragen' auf 'Automatisch' steht, sind diese Werte Erfahrungswerte. Ist aber 'Manuell' gewählt, so kann jede Stromdichte angepasst werden. So kann z. B. die außen liegende Wicklung, wegen der besseren Kühlung, mit einer höheren Stromdichte (z. B. 3,5A/qmm) betrieben werden. Durch den dünneren Draht gewinnt man etwas an Wickelquerschnitt hinzu. Wenn Sie unsicher sind, belassen Sie die Auswahl auf 'Automatisch'. Jede nachträgliche Änderung an den eingegebenen Werten muss mit den beiden Berechnen-Button neu berechnet werden.

Hinweise zum Wickeln des Trafos:

1. Wickeln Sie sauber, Draht an Draht, damit keine Knäueleffekte entstehen. So vermeiden Sie Verluste an Wickelraum. (Ist bei der dünn-drähtigen Primärwicklung nicht immer möglich.)
2. Transformatoren mit vielen Anzapfungen benötigen sehr viel Wickelraum. Bedenken Sie dieses bei der Auswahl des Trafos.
3. Transformatoren mit mehreren Wicklungen benötigen für jede Wicklung eine Lagenisolation. Dadurch steigt der Bedarf an Wickelraum zusätzlich an.