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Online-Rechner für Elektronikentwickler, Autor: Norbert Lieven
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Tiefpass-RC-Filter für Differenzeingang beim Instrumentenverstärker / RFI Suppression
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Tiefpass-RC-Filter für Differenzeingang beim Instrumentenverstärker / RFI Suppression
Widerstand R:
Kondensator Cd:
Kondensator Cc:
mF
µF
nF
pF
GOhm
MOhm
kOhm
Ohm
mF
µF
nF
pF
Grenzfrequenz des Differential-Filters aus R, Cd und Cc:
Grenzfrequenz des Common-Mode-Filters aus R und Cc:
Cd muss >= 10* Cc sein!
Um den Differenzeingang eines Instrumentenverstärkers gegen Frequenzen zu sichern, die höher sind als die Frequenz des Nutzsignales, dient das hier beschriebene Tiefpassfilter. Es ist eine Kombination aus einem differenziellen Filter mit einem Common-Mode-Filter. Wenn die beiden Widerstände zusätzlich die Funktion eines Überspannungsschutzes übernehmen sollen, dann müssen zuerst dessen Werte in Abhängigkeit von der Höhe der max. erwartbaren Überspannung und der Höhe des max. Eingangsstromes des Verstärkers, errechnet werden. Dieser Wert wird dann in das Textfeld für den Widerstand R eingetragen. Die Kondensatoren Cc und Cd können dann, je nach gewünschter Grenzfrequenz, durch das Prinzip "Versuch und Irrtum" ebenfalls in die Textfelder eingetragen werden. Die Bedingung "Cd >= 10 * Cc" ist hierbei einzuhalten. Bei Nichtbeachtung wird das zugehörige Hinweisfeld pinkfarben eingefärbt. Für die Kondensatoren dürfen keine Multilayertypen verwendet werden, da bei hohen Verstärkungen und Erschütterungen der Platine Piezospannungen am Ausgang des Verstärkers messbar sind. Vorzugsweise sind Werkstoffe aus Keramik/COG oder Kunststofffolien einzusetzen.
Analog Devices
Weitere Informationen siehe z. B. Datenblatt des AD8222, Seiten 17 und 18